Rund in Refrath um den Großen Mediterana-Preis

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 zufrieden nach dem Rennen: Madeleen Stromberg     Katharina Eggers während dem Rennen

 

Eine leicht ansteigende Zielgerade, vier 90 Grad Kurven – geradezu klassisch für ein Rundstreckenrennen war die Strecke in Bergisch-Gladbach beim Großen Mediterana-Preis des RSV Staubwolke Refrath. Madeleen Stromberg und Katharina Eggers hatten sich entschieden zu starten. Madeleen hatte 16 Runden (24 km) zu absolvieren. Sie hielt sich von Beginn an unentwegt im Hauptfeld, das lang gezogen durch viele Tempoverschärfungen über die Strecke raste. Jede Runde gab es Prämienabnahmen, sodass die Führungsposition entsprechend hart umkämpft war. Die junge Fahrerin vom VfB Polch Radsport zeigte eine sehr starke Leistung und fuhr im Feld auf Rang 17 liegend ins Ziel. Damit wurde sie bei den Mädchen Dritte. Nicht zuletzt die sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von 37 km/h des Rennens und Madeleens Pulswerte, die im Durchschnitt jenseits der 195 lagen, zeigten, dass sie wirklich zufrieden sein kann mit dem Ausgang ihres Rennens.

Katharina Eggers fuhr im Rennen der mit 42 Starterinnen gut besetzten Frauenklasse über 35 Runden (51 km). Auch hier war das Anfangstempo hoch, Katharina folgte in den ersten Runden einem Ausreißversuch starker Fahrerinnen, konnte jedoch das Tempo nicht halten und fiel wieder zurück. Nach einigen Runden Solofahrt waren die Kräfte aufgebraucht und das Verfolgerfeld hatte die Fahrerin eingeholt. Auch dann war klar, dass der Rennbeginn zu schnell für sie war, und sie beendete das Rennen mit einigen anderen Fahrerinnen überrundet. 

Phillip Lentz beeindruckt in Göttingen

Anfahrt Gruppe

M. Packebusch, K. Eggers, P. Lentz, C. Lentz (v. links n. rechts)

 

Nun war es soweit, und das Auftaktrennen des German Cycling Cup stand an. Der Weg führte ins niedersächsische Göttingen, wo Chris und Phillip Lentz, Michaela Packebusch und Katharina Eggers schon einen Tag vor dem Rennen anreisten und übernachteten. Dank entspannter Atmosphäre und dem sehr guten Teamgeist gestaltete sich der Samstag angenehm und mit vielen Lachern – nicht zuletzt die Vorbelastung auf dem Rollentrainer unter dem Vordach der Jugendherberge sorgte für viele interessierte Blicke und Unterhaltungen.

Samstag um 10:50 fiel dann

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Paukenschlag in Herford

Podest Herford

Podest C-Elite: Alex Eggers (rechts)

 

Temperaturen von 0 Grad, dauerhafter Schneeregen und zunehmend auffrischender Wind – das erwartete die 5 zur Saisoneröffung angereisten Fahrer und ihre Begleiter im nordrhein-westfälischen Herford. Es war ein Tag der Premieren – zum ersten Mal fuhren die Polcher ein Rennen unter solchen Bedingungen. Es ging für Christian Lentz, Phillip Lentz und Alexander Eggers das erste Mal an den Start eines C-Klasse Rennens und Michaela Packebusch und Katharina Eggers sahen sich noch nie zuvor gemeinsam mit der Frauen-Eliteklasse konfrontiert.

Schon das obligatorische Warmfahren war schwierig, aber wichtig um zumindest zu erkennen, dass sich die Strecke nahtlos zu den Herausforderungen dazugesellen würde – fünf 90 Grad Kurven, Pfützen, Schlaglöcher, aber dank Veranstalter eisfrei gehalten forderte die 2,5km Runde hohe Aufmerksamkeit. Zumindest etwas beruhigend war es dann zu sehen, dass vom Wetter abgeschreckt deutlich weniger Fahrer angereist waren als noch auf den Starterlisten aufgeführt und so zumindest die Sturzgefahr etwas geringer war.

Um 11 Uhr fiel der Startschuss des Frauen Rennens über 17 Runden. Schnell war klar, wo hier die Messlatte hängt – sehr hoch. Auf den ersten beiden Runden sortierte sich das Feld und den beiden Fahrerinnen vom VfB Polch Abt Radsport blieb die undankbare Verfolgungsjagd über den welligen Parcours. Sie schlugen sich Runde um Runde angefeuert von ihren Begleitern durch und konnten schließlich mit Platz 10 und 11 und knapp 33 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit zufrieden sein. Mehr war noch nicht drin, die Motivation fürs Training wurde allerdings noch einmal verstärkt.

Sofort im Anschluss ging es weiter für Chris, Phillip und Alex bei der C-Elite. Den Start erwischten sie alle gut, Alex fand sich zuerst hinten im Feld wieder während Chris vorne das Tempo machte. In der zweiten Runde dann riss der erste Fahrer aus und Alex ging sofort mit, die beidem kamen jedoch gemeinsam nicht weg. Die nächste Runde nutzte Alex dann zu seinem Ausreißversuch, dem nur noch 2 Fahrer folgten. Das Trio fuhr dann in den nächsten 4 Runden meistens durch Führungsarbeit von Alex zuerst 30 Sekunden, dann knapp eine Minute Vorsprung vor dem Feld raus. Hinten nahm eine dreiköpfige Verfolgergruppe die Jagd auf, konnte den Rückstand aber erst auf den letzten 3 Runden auf etwas unter 40 Sekunden verringern, sodass die Ausreißer uneinholbar waren. Phillip Lentz fuhr kontrolliert und ohne große Mühe im Feld mit, wo er das Rennen als 17. beendete. Chris kämpfte zunehmend mit der Kälte und musste gegen Ende abreißen lassen und das Rennen im ungleich harten Soloritt beenden.

Vorne griff Alex nicht in den Schlusssprint den Trios ein, weil er der harten Führungsarbeit im böigen Wind Tribut zollen musste. Der dritte Platz ist genauso wie das gesamte Rennen sicherlich mehr als zufriedenstellend und hat manchen im Vorfeld Skeptischen überrascht. Alle drei Fahrer haben bewiesen, dass sie auf dem Leistungsniveau der C-Klasse angekommen sind.

Ehrlicher Dank gilt den mitgereisten Begleitern, Betreuern und Fans in einem, ohne die ein Rennen unter solchen Bedingungen nicht fahrbar gewesen wäre.

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