Alex gewinnt Mendig-Budel

Alex Mendig Budel
Am 7. Juli ging es für Alex, Phillip, Arno Lentz und Ralf vom VfB Polch auf die Marathonstrecke von 230km, die in Mendig startet und im niederländischen Budel endet. Besondere Herausforderung bei diesem Marathon ist nicht nur das anspruchsvolle Höhenprofil, sondern auch, dass den schnellsten Fahrer  ein schöner Wanderpokal erwartet. 

Auch dieses Jahr hatten sich Phillip und Alex das Ziel gesetzt, vorne dabei zu sein. Aufgrund der starken Konkurrenz aus Holland und Belgien und 2000 Hm auf den ersten 100 Km war dies kein leichtes Unterfangen. Direkt nach dem Start fuhren Phillip, Ralf und Alex an der Spitze des Feldes; durch ihr hohes Tempo bildete sich schnell eine 25-köpfige Spitzengruppe. Auf dem Weg zur Hohen Acht hinauf gaben die beiden jungen Fahrer des VfB Polch oftmals das Tempo vor. Ralf war bis dahin immer mit vertreten und übernahm auch Teile der Führungsarbeit. Die Gruppe reduzierte sich von Anstieg zu Anstieg kontinuierlich, bis nur noch 17 Fahrer übrig blieben. Arno Lentz war etwas weiter hinten unterwegs. Die Spitzengruppe verkleinerte sich durch einen schweren Sturz eines holländischen Fahrers nochmals um sieben Mann, da seine Teamkollegen bei dem Gestürzten blieben. Auf dem nun nach und nach flacher werdenden Terrain arbeitete die mittlerweile nur noch aus 10 Fahrern bestehende Gruppe harmonisch zusammen, sodass das Tempo gleichmäßig hoch gehalten werden konnte.

Das Rennen wurde nun etwas nervöser, so folgten nach 150 gefahrenen km die ersten- wenn auch erfolgslosen- Attacken. Alex und Phillip wurden während des gesamten Marathons stets hervorragend aus dem Begleitfahrzeug von Arno und Madeleen Stromberg mit neu befüllten Flaschen, Riegeln und Gels versorgt, was als sehr wertvoller Beitrag zu einem erfolgreichen Abschluss zu sehen ist.
3 km vor Ende des Rennens entschied sich Alex, in die Offensive zu gehen, setzte auf einer langen Geraden die entscheidende  Attacke und konnte eine Lücke reißen, die keiner der Verfolger aufgrund seines sehr hohen Tempos von 50km/h mehr schließen konnte.
Phillip kam gemeinsam mit dem Verfolgerfeld ins Ziel und fuhr wie Alex einen 34er Schnitt auf der Strecke. Danach folgten Ralf und Arno Lentz; alle haben ihre Vorjahreszeiten deutlich verbessert.
So gelang es Alex, seinen langersehnten Wunsch von einem Sieg bei Mendig-Budel zu verwirklichen; die harten Trainingseinheiten der letzten Wochen und Monate haben sich für ihn ausgezahlt. Der Wanderpokal geht dieses Jahr also an den VfB Polch, sodass nächstes Jahr die Titelverteidigung auf dem Programm steht.

Erfolg in Hungen

Hungen klNach über 2 Wochen Rennpause ging Katharina Eggers an diesem Wochenende beim Jedermannrennen „Rund um die Europawoche“ in Hungen an den Start.

Bei sehr warmen 26 Grad und Sonnenschein waren 22 Runden á 1, 4 km auf flacher Strecke zu fahren. Nach einem sehr guten Start trennte sich das Feld nach zwei Runden durch einen Sturz, in den Katharina Eggers aber zum Glück nicht verwickelt war. Die Verfolgergruppe mit der Fahrerin des VfB Polch versuchte Runde um Runde den Anschluss wiederzuerlangen, konnte noch einige Fahrer überholen ohne letztlich die Lücke nach vorne wieder zu schließen. Katharina konnte sich dennoch deutlich von ihren Konkurrentinnen distanzieren und erreichte so mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38 km/h den ersten Platz der Frauenwertung.

Erfolgsserie setzt sich fort

Sieger_Trier_klNur 4 Tage nach den tollen Resultaten von „Rund um Köln“ ließen Alexander Eggers, Phillip Lentz und Chris Lentz weitere Spitzenergebnisse folgen.

Beim Jedermannrennen des RSC Schwalbe Trier in Trierweiler stand mit 20 km und 400 Hm eine verhältnismäßig kurze aber harte Strecke auf dem Programm. Schon in der zweiten Runde verschärfte Phillip an der Spitze des Feldes das Tempo, konnte sich aber nicht absetzen. Zwei Runden später führte dann Chris die besprochene Taktik von Trainer Arno Stromberg fort und konnte sich mit einer starken Attacke erfolgreich vom Feld lösen. Die Nachführarbeit in Feld lief nur schleppend an, weil sich die 6-köpfige Verfolgergruppe nicht einig war und Alex und Phillip natürlich keine Verfolgerarbeit leisteten. Chris wurde 2 Runden später gestellt und es folgte der nächste Angriff, diesmal vom späteren Sieger des Rennens, dem nur Alex folgen konnte. So waren nur noch die beiden an der Spitze und fuhren die letzten 3 Runden unter sich aus.Im Zielsprint musste Alex sich dann leider seinem starken Konkurrenten geschlagen geben und landete so auf Platz 2. Phillip sicherte sich aus dem Verfolgerfeld Rang 3, Chris beendete das Rennen als5. Zielsprint_kl

Kurz vorher stand das Rennen für die Jugendlichen an, Madeleen Stromberg musste 3 Runden der Strecke bewältigen. Nachdem sie zwischenzeitlich fast eine halbe Runde Rückstand hatte, bewies sie starke Nerven und kämpfte sich willensstark wieder nach vorne, unter anderem auch durch einen unglaublichen Sprint bergauf. Sie verpasste um drei Zentimeter den Sieg und kam wieder einmal als schnellstes Mädchen als Zweite ins Ziel.

Dante Hellige war nach seinem zweiten Platz am Ostermontag wieder mit von der Partie; er erreichte auch dieses Mal als Dritter seines Rennens wieder einen Podestplatz.

Insgesamt wurden also wieder einmal sehr gute Ergebnisse von den Fahrern des VfB Polch, Abt. Radsport erzielt, mit denen alle mehr als zufrieden sein können!

Nach Trierweiler machten sich die Fahrer des VfB Polch am nächsten Tag auch schon wieder auf den Weg zur 11. Ausgabe von „Rund um Steinfurt“. Beim Rennen gingenKatharina, Alexander und Arno an den Start. Die 47 km lange Strecke war in 5 Runden mit je 9,4 km Länge zu absolvieren.
Alex konnte dem unglaublich hohen Tempo (40,9er Schnitt), das im Feld trotz des teilweise starken Gegenwindes und einem kurzen sehr fiesen Anstieg auf der Runde angeschlagen wurde, gut folgen und kam so mit dem Hauptfeld fast zeitgleich mit dem Sieger als 36. ins Ziel. Arno folgte kurz danach, Katharina musste sich durch ihre Erkältung mit einer Platzierung weiter hinten zufrieden geben. Auch nächstes Jahr werden wir dieses gut organisierte und mit einem starken Teilnehmerfeld von über 100 Fahrern besetzte Rennen wieder in Angriff nehmen um wichtige Rennkilometer in der Vorbereitung zu sammeln.

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