Zwei dritte Plätze in der Jugend – gute Bilanz aller Rennen

 

Alex Ziel DürenGleich zu 3 verschiedenen Rennen in jeweils anderen Bundesländern fuhren die engagierten Radsportler des VfB Polch am 21.04.2013. Früh am Morgen um 6 ging es für Chris und Phillip Lentz und Alex Eggers nach Nordrhein-Westfalen zu „Rund um Düren“. Die 103km lange Strecke des Straßenrennens führte über 2 sehr anspruchsvolle Runden durch die Eifel. Als eines der wichtigen Rennen war das Starterfeld der C-Elite mit über 200 Mann stark besetzt, auch internationale Teams aus den Nachbarländern waren vertreten. Nach einem neutralisierten Start von 2km ging es dann direkt in den ersten steilen Anstieg. Schon hier hieß es kämpfen um stets vorne dabei zu sein. Hier dezimierte sich das Feld bereits; in den darauf folgenden Flachstücken konnten jedoch wieder einige Gruppen aufschließen. Hier beteiligten sich die Polcher auch mit an der Führungsarbeit und es erfolgte auch die erste Attacke durch Alex, mit dabei der stark fahrende Mayener Max Göke.

Zu diesem Zeitpunkt fuhren etwa 30 Sekunden vor dem Feld zwei Ausreißer, doch die Lücke konnte Alex nicht zufahren da er keine Unterstützung erfuhr. So wurde sich wieder im Feld eingereiht und der zweite Anstieg unter die Reifen genommen. Auch hier wurde es sehr schnell und demzufolge sehr selektiv. Hier mussten die Polcher etwas abreißen lassen, Alex gelang jedoch der Anschluss gerade rechtzeitig bevor es in die schnellste Rennphase ging. Die Teams an der Spitze des Feldes machten ordentlich Druck, sodass den Gruppen hinter dem Hauptfeld keine Chance blieb noch einmal nach vorne in das Renngeschehen einzugreifen. Bei der letzten Überquerung der Anstiege heiß es aufmerksam zu sein und zu versuchen vorne mitzukommen. Dies gelang Alex gut, am letzten Anstieg zerfiel das Feld dann aber doch in zwei kleinere ca. 15-köpfige Gruppen die dann mit jeweils 20 Sekunden Abstand ins Ziel fuhren. Der Sieger kam aus einer zweiköpfigen Spitzengruppe, aus dem Sprint um Platz drei griff Alex nicht mehr ein - die Gefahr eines Sturzes war ziemlich hoch als es den letzten Kilometer durch Wohngebiete mit zahlreichen Verkehrsinseln ging. So stand dennoch ein Platz unter den Top 30 zu Buche ein zufriedenstellendes Ergebnis. Auch Chris und Phillip kamen in der nächsten Verfolgergruppe ins Ziel und alle waren sich einig das das Rennen eines der härtesten war und jedem eindrucksvoll seine Grenzen aufgezeigt hat.

 

Madeleen Podest

Madeleen Stromberg (rechts)

 

Gleichzeitig ging es für Madeleen Stromberg, Noah Kranz und Liam Kranz nach Überherrn ins Saarland, zum „30. Überherrner Straßenrennen auf dem Wallerfanger Saargau“, wieder ein Sichtungsrennen des RV Rheinland. Liam gab alles und wurde beim Rennen der Jüngsten Teilnehmer (7-8 Jahre) starker 5ter, und in der MTB Wertung 2ter.

Sein älterer Bruder Noah startete mit 13 Mistreitern in der Lizenzklasse U11 und zeigte eine überragend starke Leistung, als er sich über die 7,2 km vorne zeigte und nur im schnellen Schlusssprint gegen die beiden Sieger aus Queidersbach keine Chance hatte. Der erneute 3. Platz nach mit durchschnittlich knapp 28km/h gefahrenen Rennen ist nicht hoch genug einzuschätzen für Noah.Noah Saarland

In der U15 mit Madeleen Stromberg wurde ein ebenso schnelles Rennen über 2 Runden und 28 km Runden ausgetragen, das sie auf Platz 3 der U15 weiblich beendete. Durch einen Sturz eines Mitfahrers vom Hauptfeld getrennt musste in der Verfolgung harte Arbeit leisten. Niklas Märkl der spätere Sieger attackierte 5-mal vor dem ersten Anstieg, der nach 6 km begann. Immer wieder bremste er die Gruppe ein um danach anzugreifen; er kam schließlich mit 2min Vorsprung ins Ziel.

 

 

 

                                                                         Noah Kranz (rechts)

 

Am Nachmittag erst galt es für Michaela Packebusch und Katharina Eggers sich auf den Weg ins hessische Mainz-Kastel zu machen, zum dortigen Rennen der Frauen Elite auf flachem Parcours. Knapp 40 km und 30 Runden standen auf dem Programm. Im etwa 30 Mann respektive Frau starken Feld fuhren die beiden das ganze Rennen hindurch mit. Schnell gemacht wurde das Rennen durch zahlreiche Prämienrunden und etliche Ausreißversuche verschiedener Fahrerinnen. Keine der Attacken war erfolgreich, sodass sich Katharina kurz einmal vorne zeigte, sich nach einer halben Runde jedoch auch wieder im Feld zurückfand. Das Rennen wurde im Schlusssprint beendet, in den die beiden Polcher Fahrerinnen jedoch nicht mit eingriffen. Platz 10 für Katharina und 12 für Michaela waren es am Ende, der gefahrenen Schnitt von knapp 38km/h auch zufriedenstellend.

 

 

 

K

 

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