Debüt nach Verletzungspause geglückt
Jan-Lukas Breit war die Ungeduld in den letzten Wochen anzumerken - umso zufriedener kann er nun auf sein erstes Rennen nach 11-wöchiger schulterbruchbedingter Verletzungspause zurückblicken. Im Rahmen des BSR-Radsporttages in Stolberg-Breinig konnte er nach 30 km auf Platz 10 fahren. Katharina Bartsch stand wieder einmal mit dem MTB an der Startlinie, diesmal beim TV Birkenwald und belegte nach Technikprüfung und Rennen den 5. Rang (von 10 gewerteten Fahrerinnen) in der U 11.
Auch in Mehlingen erfolgreichDaan Ensenbach (2. v. li.)
In einem weiteren Rennen des Saar-Pfalz-Cup blieb Daan Ensenbach weiter auf Erfolgskurs. Das Rennen der U9 bei sehr warmen Temperaturen wurde auf 1.3 km bei einem eher flachen Kurs ausgetragen. Nachdem sich Daan taktisch klug im Windschatten aufgehalten hatte, konnte er, obschon kurz eingeklemmt, zur Zielgrade neben den Cupführenden fahrend zum siegreichen Sprint ansetzen. 24 Stunden Rad am Ring 2017Vor dem Start: Mirco Reiz, Michael Illich, Alex Deutschle, Katharina Eggers, Frank Bartsch, Joe Verhagen (v. li.) Erschöpft aber glücklich im Ziel: das Viererteam (Mirco, Alex, Katharina, Frank v. li.) Lang genug her und entsprechend verklärt bzw. gar noch nicht vorhanden waren die Erinnerungen an das 24-Stunden Rennen über den Nürburgring in den Polcher Reihen, sodass sich dieses Jahr ein Viererteam für den Ritt durch die "Grüne Hölle" gefunden hatte. Katharina Eggers, Alexander Deutschle, Frank Bartsch und Mirco Reiz fanden sich also in aller Frühe am Samstagmorgen in der hohen EIfel ein um das Teamcamp, das die nächsten gut 30 Stunden Schlafstätte, Esszimmer, Vorratskammer, Wohnzimmer und warm-up-Bereich sein sollte, zu errichten. Gut organisiert und in Teamarbeit konnte man sich schon bald den Startvorbereitungen widmen und mit dem Plan "Wir genießen das Event" im Hinterkopf auf den Einsatz vorbereiten. Jede Runde über Grand-Prix-Strecke und Nordschleife war mit 26 Kilometern und gut 500 Höhenmetern eine Herausforderung für jeden enzelnen und sollte für reichlich Laktat sorgen. Überraschend angenehmes Wetter, so ganz untypisch mild und schön für den "Ring" erleichterte die Fahrt, wenn auch die üblichen Krisen mentaler ("Nächstes Jahr fahren wir Ende Juli auf die Malediven" "Gott tut das weh" "Wie soll man denn jetzt noch 3 Runden schaffen") oder technischer Natur ("Meine Bremse geht nicht mehr auf" "Verdammt, der Akku ist leer" (22:00 Uhr Ortszeit)) nicht ausblieben. Katharina war erkältet an den Start gegangen und musste nachts frühzeitig die Segel streichen, was Alex, Frank und Mirco glücklicherweise nicht davon abhielt, weiter ihre Runden durchzukämpfen. So konnte man am Ende mit super Stimmung im Team und gegenseitigem Motivieren 22 Runden als Teamergebnis verzeichnen und die abschließende gemeinsame Zieldurchfahrt in vollen Zügen genießen. Joe Verhagen unterdessen hatte sich dem EInzelstart verschrieben und war entsprechend 24 Stunden solo unterwegs. 13 Runden (338 km, 6400 Höhenmeter) hatte er schließlich zurückgelegt und damit den Respekt der Polcher Kollegen hoch verdient.
Glückwunsch an alle Finisher....bis 2018! - Vielleicht.... |
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