Podestplätze beim 20h und 6h Marathon in FellMichaela Packebusch (links), Michael Schäfer
Alex Eggers, Katharina Eggers FahrerInnen, die unbeholfen zum Podium laufen und sichtlich schwerfällig die 40 cm des Podests erklimmen, müde Gesichter rundum und viele erschöpfte Radfahrer – soweit die letzten Eindrücke des 20 h Radmarathon rund im Fell & Thomm. 17 km lang war die Strecke und brachte dabei rund 360 Hm mit sich. Gleich nach dem Start ging es für die Fahrer knackig den Weinberg hoch, um dann nach kurzer Verschnaufpause den Thommer Berg mit 4 km und 250 Hm vor den Rädern zu haben. Die Abfahrt zurück nach welliger Gegenwindpassage führte mit Spitzkehren abwärts teilweise durch den Wald, bevor dann die Transponderflasche in der Wechselzone zurück in Fell auf die Teamfahrer übergeben werden konnte. Rennwochenende in der Pfalz
Madeleen Stromberg (rechts)
Als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft ging es an dem diesjährigem dauerhaft sehr heißen Pfingstwochenende für Madeleen Stromberg in die Pfalz, wo sie 3 Rennen hintereinander erwarteten. Rund in Refrath um den Großen Mediterana-Preiszufrieden nach dem Rennen: Madeleen Stromberg Katharina Eggers während dem Rennen
Eine leicht ansteigende Zielgerade, vier 90 Grad Kurven – geradezu klassisch für ein Rundstreckenrennen war die Strecke in Bergisch-Gladbach beim Großen Mediterana-Preis des RSV Staubwolke Refrath. Madeleen Stromberg und Katharina Eggers hatten sich entschieden zu starten. Madeleen hatte 16 Runden (24 km) zu absolvieren. Sie hielt sich von Beginn an unentwegt im Hauptfeld, das lang gezogen durch viele Tempoverschärfungen über die Strecke raste. Jede Runde gab es Prämienabnahmen, sodass die Führungsposition entsprechend hart umkämpft war. Die junge Fahrerin vom VfB Polch Radsport zeigte eine sehr starke Leistung und fuhr im Feld auf Rang 17 liegend ins Ziel. Damit wurde sie bei den Mädchen Dritte. Nicht zuletzt die sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von 37 km/h des Rennens und Madeleens Pulswerte, die im Durchschnitt jenseits der 195 lagen, zeigten, dass sie wirklich zufrieden sein kann mit dem Ausgang ihres Rennens. Katharina Eggers fuhr im Rennen der mit 42 Starterinnen gut besetzten Frauenklasse über 35 Runden (51 km). Auch hier war das Anfangstempo hoch, Katharina folgte in den ersten Runden einem Ausreißversuch starker Fahrerinnen, konnte jedoch das Tempo nicht halten und fiel wieder zurück. Nach einigen Runden Solofahrt waren die Kräfte aufgebraucht und das Verfolgerfeld hatte die Fahrerin eingeholt. Auch dann war klar, dass der Rennbeginn zu schnell für sie war, und sie beendete das Rennen mit einigen anderen Fahrerinnen überrundet. |
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