Schwere Bergprüfungen

 

Noah Weilburg jpg kl

Noah Kranz (rechts)

 

Ein bisschen Tour de France-Feeling konnte man vom 06. bis 07.07. bei der 3-Etappenfahrt in Weilburg (Hessen) spüren. Das galt ganz besonders, als sich am Schlusstag 180 junge Rennfahrer, aus insgesamt vier Altersklassen, in neutralisierter Fahrt aufmachten zur Königsetappe, einem schweren Straßenrennen. Mit dabei im Feld der U11, Noah Kranz vom VfB Polch Abt.: Radsport.

Statt Sprint- waren von den jungen Rennfahrern über alle drei Etappen hinweg Bergqualitäten gefragt.

Schon die erste Etappe, ein Rundstreckenrennen über drei Runden mit einer Gesamtlänge von 3 km und 200hm, erwies sich als ein echtes Bergrennen, denn die Fahrer, die aus halb Europa und ganz Deutschland nach Hessen angereist waren, hatten in jeder Runde einen steilen Anstieg mit 10 % und einer kurzen Rampe von 14% zu bewältigen.

Dem Tempo einer 4-köpfigen Spitzengruppe konnte Noah Kranz zunächst folgen, aber in der letzten Runde musste er 2 Fahrer ziehen lassen und wurde mit 40 Sec. Rückstand zum Sieger 3ter.

Nach nur wenigen Stunden Erholung stand bereits die zweite Prüfung an, ein Bergzeitfahren über 1,3 km. Vom Start weg nahm Noah die harte Bergprüfung beherzt in Angriff und konnte am steilsten Stück der Strecke den 1 Minute vor ihm gestarteten Fahrer überholen. Dies deutete schon auf eine gute Fahrtzeit hin und wie sich herausstellte, war es die drittbeste Zeit der 2. Etappe und Noah Kranz lag damit auf Rang 3 der Gesamtwertung.

Am nächsten Morgen fand die 3-Etappenfahrt mit einem Rundstreckenrennen über 23 km ihren Schluss- und Höhepunkt. Die Veranstalter hatten einen anspruchsvollen Kurs gewählt.

Zunächst ging es in neutralisierter Fahrt zum Start an den tiefsten Punkt der Strecke und von dort direkt 6 km den Berg hoch auf den eigendlichen Rundkurse. Einmal hatten die U 11-Fahrer die Runde zu fahren, bevor dann nach einer langen Abfahrt, die gute Steuerungskünste verlangte, der 1,3 km lange Schlussanstieg zum Ziel erfolgte. Noah Kranz fuhr aufmerksam im Feld vorne mit und konnte sich mit 2 anderen Fahrern ein wenig absetzen. Relativ geschlossen erreichte diese Gruppe den Schlussanstieg, der als besondere Schwierigkeit eine hundert Meter lange Gitterstein-strecke enthielt bevor dann am Schlußstück die 14% Rampe den jungen Fahrern noch einmal alles abverlangte. Als 3. kämpfte sich der junge Polcher begleitet und unterstützt von seinem Renntrainer Arno Stromberg mit nur wenigen Sekunden Rückstand ins Ziel. In der Gesamtwertung erreichte er damit Platz 3 bei einem der härtesten Etappenrennen seiner Altersklasse.

Madeleen Stromberg nutzte diese sehr schwere Rundfahrt zur Vorbereitung auf die "Internationale Kids Tour in Berlin"  und um weitere Rennkilometer und Erfahrung zu sammeln.

 

 

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