3 Rheinlandmeister aus Polch

Madel Trierw        Bildergalerie zum Rennen

Rheinlandmeisterin U15w Madeleen Stromberg

Die diesjährigen Rheinlandmeisterschaften des Radsport-Verbandes Rheinland wurden beim SWT-Radsportfestival in Trieweiler ausgetragen. Entsprechend waren die Polcher in 6 Rennkategorien mit insgesamt 10 Fahrern vertreten. Die 1900m lange Strecke des Rennens ist berühmt-berüchtigt da sehr selektiv - insgesamt sind 2 Anstiege (der längere mit 400m nicht zu unterschätzen) zu bewältigen, sodass pro Runde 42Hm zu Buche stehen.

Auftakt machten die Jüngsten, Liam Kranz und Marius Packebusch, die gemeinsam mit den wesentlich älteren Jahrgängen 2001 eine Runde fuhren und kurz nacheinander ins Ziel kamen.

Fred TrierwFrederic Kohl in seinem ersten Rennen der Saison musste 5 Runden (9,5km) unter die Räder nehmen und zeigte seine besonders rasante Entwicklung der letzten Monate indem er als Sieger den ersten Rheinlandmeistertitel der Hobbyklasse für sich verbuchen konnte. Ein verdienter Lohn für seinen Einsatz im Training.

 In den Lizenzrennen der U11 waren es wieder Noah Kranz und Dante Hellige, die für den VfB Polch an der Startlinie standen. Sie zeigten einmal mehr ihre konstante Stärke und fuhren trotz auffrischenden

Gegenwinds am Anstieg ihre 3 Runden (5,7km) souverän und konnten sich gut durchsetzen. Noah kämpfte sich durch auf Platz 3, Dante auf Platz 5, was für die beiden den Rheinlandmeistertitel bzw. –vize bedeutete. Glückwunsch dazu!

 

dante Noah Trierw

Im Rennen der U15 waren 11 Runden (20,9km) der Strecke zu bewältigen - keine leichte Aufgabe für Madeleen Stromberg. Sie ließ sich nicht abschrecken und fuhr super im Feld mit, immer konzentriert und in guter Position. Auf der Zielgeraden nach sechs der elf Runden attackierte dann ein Fahrer der sogleich wieder gestellt wurde. In diesem kurzen Moment der Unruhe folgte die nächste Attacke des späteren Siegers Niklas Märkel. Das Feld riss auseinander und Madeleen fand sich im zweiten Teil des Feldes wieder.  Dort konnte sie ohne Probleme das Tempo halten und konnte am Ende ebenfalls den Titel der Rheinlandmeisterin in ihrer Altersklasse einfahren. Wie hart das Rennen war und welche Leistung sie erbracht hat, lässt sich eindrucksvoll an ihrem Durchschnittspuls von 201 erkennen..

 

Katharina Eggers und Michaela Packebusch gingen in der Frauen Elite Klasse ins Rennen, wo sich gleich von Beginn an die spätere Siegerin aus Luxemburg im Feld der U19 Junioren festsetze und dort mitfuhr. Die übrigen Frauen fuhren dahinter zuerst gemeinsam, um auf den 24 anstehenden Runden (45km und 1000HM) nach Möglichkeit Kräfte zu sparen. Auch die Zweitplatzierte zog dann weg; die beiden Polcher Fahrerinnen hielten dahinter ihr Tempo zusammen mit einer weiteren Fahrerin gleichmäßig hoch. Auf den letzten Runden konnte Katharina zwar noch einer Tempoverschärfung ihrer beider Mitkonkurrentin folgen, wurde dann aber auf der Ziellinie noch um 30cm geschlagen. Wieder ein zufriedenstellendes Rennen für die beiden, das definitiv eines der härtesten Rundstreckenrennen bisher war.

Frauen TrierwIn der C-Elite Männer galt es dann für Alex Eggers, Chris und Phillip Lentz 32 Runden (60,8 km und 1350HM) zu absolvieren. Nach einigen Runden setzte sich eine 7 köpfige Spitzengruppe ab. Chris, Phillip und Alex machten dahinter im Feld Tempo, für Phillip wurde jedoch schnell klar, dass ihn eine beginnende Erkältung nicht die gewohnte Leistung bringen lassen würde. Er musste das Rennen aufgeben. Sein Bruder dagegen war stets im ersten Drittel des Feldes vertreten und fuhr sein bisher stärkstes Rennen, als er auf der Abfahrt nur knapp und durch akrobatische Radbeherrschung einen Sturz durch einen Rempler vermeiden konnte und auch für ihn leider das Rennen vorbei war. Alex zeigte wieder seine Vorliebe für besonders unangenehme und fordernde Streckenverläufe und war einer der aktivsten Fahrer im Feld. Unglaubliche 4 Mal startete er einen Ausreißversuch, um den auf mittlerweile 25 Sekunden angewachsenen Vorsprung auf die Spitzengruppe zu verkürzen, bekam dabei jedoch keine Unterstützung. Nur kurz konnte er sich mit einer Verfolgergruppe mit 3 Fahrern absetzen. Nicht unterzukriegen durch die kräfteraubenden Anstrengungen beendete er dann das Rennen mit einem hervorragenden 16. Platz. alex triewr

Nach dem so unglücklich verlaufenen Rennen in Bad Neuenahr zogen alle Beteiligten eine mehr als zufriedene Bilanz des heutigen Rennens in Trierweiler und können sich zurecht über die Podestplätze und Rheinlandmeistertitel freuen, die auf anspruchsvoller Strecke nicht leicht zu erringen waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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